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Eine bessere Zukunft für Ashley

Die fünfjährige Ashley und ihr Bruder (10 Jahre) leben gemeinsam mit ihrer Mutter Anna (33 Jahre) in Parramos in der Nähe des nph Kinderdorfs in Guatemala. Die Mutter ist alleinerziehend und hat nur ein unregelmäßiges Einkommen. Nachdem sie durch eine schwere Depression ging, konnte sie der Versorgung ihrer Kinder nicht mehr gerecht werden. Darunter haben Ashley und ihr Bruder stark gelitten, da sie oft auf sich alleine gestellt waren und das Geld nicht immer für eine warme Mahlzeit am Tag reichte. nph ermöglicht beiden Kindern den Besuch der Vorschule und Schule und schenkt den Kindern so eine Chance auf Bildung und einen Weg aus der Armut. Mit dieser Perspektive schöpft auch Ashleys Mutter, Anna, wieder neue Kraft.

 

Wir haben nicht viel zuhause. Aber ich kann meinen Kindern nun immer einen Teller auf den Tisch stellen.

Anna (Ashleys Mutter)

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Chancen schenken

Die Familie lebt in einem sehr kleinen Haus. Als der Vater die Familie verließ, hatte Anna keine Kraft mehr für die Versorgung der Kinder. Sie sah sich nicht imstande, ihre Kinder allein großzuziehen und gleichzeitig arbeiten zu gehen. Sie war nach eigenen Angaben depressiv und verbrachte die Tage, ohne überhaupt aus dem Haus zu gehen. Für Ashley und ihren Bruder bedeutete das, dass sie oft auf sich gestellt waren und nicht ausreichend Geld für eine warme Mahlzeit am Tag übrig war. Auch die Schule konnten die beiden Kinder in dieser Zeit nicht besuchen. In Lateinamerika bedeutet zur Schule gehen nicht nur Bildung, sondern auch die Sicherheit einer warmen Mahlzeit und die Chance auf Förderung und Entwicklung der individuellen Stärken.

Auf dem Weg in eine selbstständige Zukunft

Ashley besucht aktuell die Kindertagesstätte im nph Kinderdorf in Guatemala und erhält dort eine Montessori-Förderung. Gerade ist sie in ihrem letzten Jahr in der Kindertagesstätte, kommt anschließend für ein Jahr in die Vorschule und anschließend in die nph-Grundschule. Dort geht auch ihr Bruder zur Schule.

Ashley wird morgens gegen 07:30 Uhr zu Fuß von ihrer Mama zur Kindertagesstätte gebracht. In der Kita erhält Ashley ein Frühstück, Mittagessen und zwei kleine Snacks. Währenddessen kann ihre Mutter auf dem Markt in Parramos Gemüse verkaufen. Nachmittags holt sie Ashley dann wieder von der Kita ab und sie gehen gemeinsam nach Hause. Durch den Schulbesuch kann Ashley später selbst entscheiden, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.

Bildung als Weg aus der Armut

Für benachteiligte Mädchen in Lateinamerika ist es ohne Schuldbildung meist unmöglich, die eigenen Stärken zu entdecken und aus ihnen einen Beruf zu machen. Auch deshalb verfügt in der Region rund ein Viertel der jungen Frauen über 15 über kein eigenes Einkommen.

Deswegen hat Bildung in Lateinamerika einen hohen Stellenwert, der über die reine Schulbildung hinausgeht. Sie schenkt den Mädchen eine Perspektive, die ihnen ohne den Schulbesuch sehr wahrscheinlich verwehrt geblieben wäre. Und sie sorgt dafür, dass sie zu selbstständigen und finanziell unabhängigen Frauen heranwachsen können.

Helfen Sie Kindern wie Ashley

6 Euro

für ein Schulbuch

22 Euro

für eine Schuluniform 

56 Euro

für einen Schulranzen mit Büchern, Heften und Stiften