Haiti: Erste Hilfslieferungen durch nph nach dem Beben

Haiti: Erste Hilfslieferungen durch nph nach dem Beben

nph Haiti und die Schwesterorganisation St. Luc erhielten am 8. Oktober von Seiten der Regierung die offizielle Genehmigung, Hilfsmaßnahmen im betroffenen Gebiet im Norden starten zu dürfen.

nph Haiti und die Schwesterorganisation St. Luc erhielten am 8. Oktober von Seiten der Regierung die offizielle Genehmigung, Hilfsmaßnahmen im betroffenen Gebiet im Norden starten zu dürfen. Dies belegt einmal mehr das hohe Ansehen, die gute Vernetzung und das Vertrauen in unsere Organisation vor Ort.

nph Haiti schickte daraufhin umgehend zwei Transporter mit Medikamenten, 7.500 kg Reis, 5.000 kg Bohnen, 600 Liter Öl und 875 kg Nudeln in die betroffenen Gebiete. Der Nationaldirektor von nph Haiti, Kenson Kaas, wurde bei der Lieferung und Verteilung der Waren von mehreren Jugendlichen begleitet, die bei uns aufgewachsen sind. „Wir befinden uns hier im Hurrikan-Gebiet und es regnet momentan sehr stark. Das erschwert unsere Arbeit massiv. Die Situation der Menschen vor Ort war bereits vor dem Erdbeben extrem schwierig, so dass sie eine weitere Naturkatastrophe womöglich nicht überleben würden.“

 

Hilfslieferungen sind angekommen und werden umgeladen.

nph Haiti und St. Luc unterstützen im Rahmen der Nothilfe vor allem lokale Missionare, Krankenhäuser und andere Einrichtungen, die bereits vor Ort präsent sind und über ein gut ausgebautes Netzwerk in der Region Port-au-Paix verfügen. Sie sind in Kontakt mit sechs Krankenhäusern, um den Bedarf an Medikamenten zu decken. Zudem stehen unsere Einrichtungen in der Hauptstadt Port-au-Prince bereit, um Patienten aufzunehmen, die die Kapazität der sechs Krankenhäuser in der Region überschreiten oder deren Verletzungen zu schwerwiegend sind, um in der Nähe von Port-au-Paix behandelt zu werden.