Die Arbeitsniederlegungen wurden von Central Obrera Boliviana (COB) organisiert, dem Dachverband der bolivianischen Gewerkschaften. Sie fordern eine Erhöhung der Alterseinkommen in Form einer so genannten Alters-Solidaritäts-Rente bis zu 8.000 Boliviano (850 Euro) für die Bergleute, die 35 Jahre beschäftigt waren und 5.000 Boliviano (530 Euro) für Beschäftigte in anderen Sektoren. Noch zeichnet sich keine Lösung ab. Seit Beginn der Streiks wurden bereits mehr als 100 Personen festgenommen. Brücken und Straßen sind durch Dynamit zerstört.
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