Nach Angaben des guatemaltekischen Nationalen Instituts für Seismologie, Vulkanologie, Meteorologie und Hydrologie gibt es keine Anzeichen für einen Ausbruch des Vulkans.
Rund um den Vulkan waren mehr als 1,7 Millionen Menschen betroffen. Nach Regierungsangaben wurden ca. 200 Häuser völlig zerstört und 750 weitere Gebäude schwer beschädigt. Die Rettungsmannschaften haben zwei Wochen nach dem Ausbruch des Feuervulkans die Suche nach den Vermissten eingestellt.
Viele Häuser sind nach dem Vulkanausbruch in Guatemala unbewohnbar.
Viele Menschen vermissen noch immer ihre Angehörigen, von denen sie zum Teil keinerlei Informationen haben. Es ist anzunehmen, dass ganze Familien von Asche und Schlamm begraben wurden.
In den beiden am stärksten betroffenen Gemeinden, San Miguel Los Lotes und El Rodeo in denen rund 3.000 Menschen lebten, kümmert sich nph um die Bedürfnisse von 300 Menschen. Sie haben mittlerweile in der Pfarrkirche von Escuintla Unterschlupf gefunden. Warmes Essen erhalten sie, das in der Küche von nph Guatemala zubereitet und von dort geliefert wird. Für die Kinder und Erwachsenen organisiert nph Freizeitaktivitäten. Der Verbleib von 2.700 Menschen ist derzeit nicht bekannt, laut Auskunft von Pater Martin Tzirin, der die katholische Gemeinde des Departments Escuintla betreut.
Große Felsbrocken schleuderte der Vulkanausbruch in Guatenmala in Wohngebiete.
Nach Angaben der SOSEP (Sekretariat der Sozialen Arbeit der First Lady) wird mit großem Engagement am Wiederaufbau der Häuser gearbeitet, soweit dies möglich ist. Unterkünfte werden für unbestimmte Zeit bereitgestellt.
Die First Lady Patricia Marroquín zeigte sich sehr dankbar über die große Unterstützung, die nph seit dem Tag der Katastrophe der Bevölkerung entgegenbringt.
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