Hurrikan Iota trifft auf Lateinamerika
Hurrikan Iota bringt extremen Sturm und tagelangen Starkregen, der Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Viele Familien in Nicaragua und Honduras haben diesen Naturgewalten nichts entgegen zu setzen. Ihre Häuser werden abgedeckt, stehen unter Wasser oder werden von Erdrutschen mitgerissen. Die Lebensgrundlage vieler Familien ist zerstört.
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Gerade Kinder und ihren Familien brauchen jetzt unsere Hilfe!
Naturkatastrophe: Hurrikan bringt großes Leid
Opfer der Naturgewalten
Extreme Windstärken
Ein Hurrikan bringt extreme Windböen mit sich, die Häuser abdecken, Bäume wie Streichhölzer umknicken und in Küstenregionen große Sturmfluten verursachen. Werbetafeln, Bretter von Holzhäusern oder Dachabdeckungen fliegen wie Geschosse durch die Luft. Die Gefahren für schutzsuchende Kinder und ihre Familien sind hoch. Dort wo ein Wirbelsturm entlang zieht, hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung.
Tagelanger Starkregen
Doch die eigentliche Gefahr für die meisten Menschen kommt erst noch, wenn sich der Sturm des Hurrikan gelegt hat. Dann setzt großflächig der Starkregen ein. Häufig hält er über mehrere Tage an. Oft stehen dann ganze Landstriche unter Wasser. Riesige Schlammmassen walzen sich von den Berghängen in die Dörfer im Tal. Teilweise meterhoch steht der stinkende Schlamm in Häusern und auf den Straßen.
Leben im Ausnahmezustand
Reißende Fluten
Mit dem Regen kommen ungeheure Wassermassen, die kleine Bachläufe oder Flüsse in reißende Ströme verwandeln. Alles wird mitgerissen: Häuser, Autos und sogar stabile Betonbrücken. Viele Regionen sind deshalb bei Hilfseinsätzen schwierig zu erreichen. Straßen sind weggespült oder verschüttet. Oft werden Brücken gesperrt, bis sie von den örtlichen Behörden kontrolliert und als sicher wieder freigegeben werden können.
Notunterkünfte und Zeltlager
Viele Familien verlieren ihre Zuhause. Was durch den Sturm nicht zerstört wurde, wird Opfer der Wasser- und Schlammmassen. Betroffene Familien verlieren ihre komplette Existenz. Nach einem Hurrikan können sie eventuell bei Nachbarn unterkommen, die etwas mehr Glück hatten. Die meisten Familien aber müssen für unbestimmte Zeit in einer Notunterkunft oder einem provisorischen Zelt leben. Besonders die Kinder leiden sehr lange unter solchen Naturkatastrophen.