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In Chritelas Kopf wuchs ein Krebsgeschwür, dass bei ihr starke Schmerzen verusachte.

Mut und Ausdauer versetzen Berge

In Cristelas Kopf wächst ein schmerzhafter Tumor, der ihr das Augenlicht nehmen kann.

Für arme Menschen in Lateinamerika und der Karibik ist die Diagnose Krebs oft ein Todesurteil. Niemand von ihnen kann die teure Therapie bezahlen.

Ein lautes Kinderlachen ist zu hören. Ausgelassen spielen Cristela und Nadege in ihrem kleinen Zimmer in San Pedro De Macorís in der Dominikanischen Republik. Heute ist ein guter Tag für Cristela. Sie hat kaum Schmerzen und das Mittagessen war richtig lecker. Aber es ist nicht immer so. Kein Tag ist wie der andere.

Cristelas Krankengeschichte begann mit Kopfschmerzen, die einfach nicht weggehen wollten. Als die Schmerzen unerträglich sind, geht die Mutter mit ihr ins St. Damien Krankenhaus. Die Frau ist arm und kann keinen Arzt bezahlen. Sie lebt zusammen mit ihrem Kind allein in den Slums von Port-au-Prince, der Hauptstadt von Haiti. Der Vater ist tot.

Die Krankheit verändert alles

Die Untersuchungen im St. Damien Krankenhaus bringen schnell Gewissheit: Es ist Krebs, ein bösartiger Tumor (Retinoblastom) in der Netzhaut des rechten Auges. Und dann geht alles ganz schnell. Cristela wird operiert und bekommt Chemotherapie. Ihre Mutter weicht in dieser schlimmen Zeit nicht von ihrer Seite, tröstet ihr kleines Mädchen, wenn die Schmerzen unerträglich sind. Cristela leidet sehr unter Übelkeit und Erbrechen. Ihr kleiner ausgemergelter Körper findet aber immer wieder die Kraft, die Behandlung fortzusetzen, nicht abzubrechen und aufzugeben.

Langsam erholt sich das Mädchen. Der Leidensweg ist aber nicht vorbei. Eine weitere Prüfung steht an. Um gesund zu werden, muss sie in die Dominikanische Republik. Nur dort können die krebskranken Kinder aus dem St. Damien Krankenhaus die lebensnotwendige Strahlentherapie erhalten.

Und sie muss ohne ihre geliebte Mutter fahren. Ihre Mutter hat keine offiziell gültigen Papiere und darf deshalb Haiti nicht verlassen. Schweren Herzens übergibt sie Cristela in die Obhut eines kirchlichen Krankenhauses. Eine Mitarbeiterin, Nadege, wird sie in die Dominikanische Republik begleiten.

Und die beiden machen sich sofort auf den Weg. Nach acht Stunden Fahrt kommen sie in Santo Domingo, der Hauptstadt, an. Ein Fahrer bringt sie ins nph-Kinderdorf, ihr Zuhause für die nächsten Monate. Und noch einmal verlangt die Krankheit höchste Anstrengungen von Cristela.

Mut und der Glaube, es zu schaffen

Jeden Tag, von montags bis freitags, steht sie mit Nadege früh auf, um sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Und immer wieder gibt es Rückschläge. Aufgrund einer Entzündung muss die Strahlentherapie für einen Monat ausgesetzt werden. Cristela erhält Bluttransfusionen und überlebt.

Auch wenn sie täglich mit ihrer Mutter telefoniert, die Sehnsucht nach ihr wird immer stärker. Das kleine Mädchen weiß aber, sie muss allein durchhalten. Sie will wieder gesund werden. Und Nadege gibt sich alle Mühe, Cristela bei ihrem schweren Weg zu unterstützen.

Die Ärzte sind stolz auf die kleine Patientin. Ihr Arzt sagt: „Andere Kinder brauchen etwas, um ihre Angst zu verlieren. Cristela ist ein Profi. Sie kommt rein, weiß sofort, was zu tun ist, und hilft uns bei unserer Arbeit. Sie redet gern und lacht viel.“

Langsam hat die Kleine wieder Appetit. Die Schmerzen werden weniger und die Freude auf Zuhause immer größer. Ihr Kampf gegen den Krebs ist noch nicht vorbei. Aber ihr Mut, ihre Ausdauer und der Glaube, es zu schaffen, sind ungebrochen.

Um Kinder wie Cristela heilen und ihnen ein neues Leben schenken zu können, braucht nph Spenden. Die armen Eltern können die teure Krebstherapie nicht bezahlen.

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